Wie funktioniert eine E-Zigarette?

Zusammenfassung: Im Vergleich zu normalen Zigaretten, produzieren E-Zigaretten keinen Rauch, sondern Dampf. Zudem entsteht durch den Dampf keine Asche und es fallen weniger Abfälle an. Aber wie genau funktioniert eigentlich eine E-Zigarette und welche Bestandteile gibt es?

Inhaltsverzeichnis

• Bestandteile und Aufbau
• E-Zigaretten und ihre Besonderheiten
• Die Optik – modern oder Tabakzigaretten-Look
• Der Akku macht den Unterschied

Bestandteile und Aufbau

Für die wesentliche Funktion sorgen im Regelfall drei Bestandteile:

• der Verdampfer – wie der name schon andeutet, sorgt er für den Dampf, indem das Liquid durch die Heizspirale verdampft
• der Akku – dieser sorgt für die Energie der Heizspirale
• das Liquid – in einem Tank ist das Liquid enthalten, welches für den Geschmack sorgt
• Zudem gibt es noch das Mundstück und einen kleinen Prozessor

Funktion der einzelnen Bestandteile

Wenn man am Mundstück zieht, wird der Akku aktiviert, welcher den Verdampfer mit Energie versorgt. Die automatische Aktivierung erfolgt durch kleine Sensoren, die den beim Ziehen entstehenden Unterdruck registrieren. Durch den Strom erhitzen sich im Verdampfe darin enthaltende Heizspiralen. Das Liquid, dass es in vielen verschiedenen Geschmacksrichtigen gibt, verdampft bei Temperaturen von über 300 Grad.

So setzt sich der Dampf zusammen

Genau genommen entsteht bei einer E-Zigarette kein Wasserdampf, sondern eine Mischung aus Glycerindämpfen und Propylenglycol. Diese Stoffe haben eine Trägerfunktion für die Aromen, weshalb der Dampf nicht nur die reine Optik bedient, sondern auch eine wichtige Rolle der Funktion einnimmt. Im Vergleich zur normalen Zigarette, bei der der Tabak verbrannt wird und Rauch entsteht, sondert eine E-Zigarette lediglich Dampf ab.

E-Zigaretten und ihre Besonderheiten

Im vorhergehenden Absatz haben wir die grundsätzliche Funktion der E-Zigarette beschrieben, wobei es eine Vielzahl von Varianten und Einstellungen gibt. Eine der wichtigsten Unterschiede ergibt sich durch Einweg- oder Mehrwegverdampfer.  Letztere sind sehr beliebt, da hierbei das Nachfüllen des Tanks mit Liquid entfällt. Bei den einwegverdampfern muss regelmässig der Verdampfer nachgekauft werden.

Weitere Unterschiede gibt es durch verschiedene Tankvolumen und dem Material. Dieses kann aus Metall, Glas oder Kunststoff sein.  handelt es sich um einen komplett transparenten Verdampfer, wird dieser Clearomizer genannt. Beim Kauf einer E-Zigarette gibt es hinsichtlich Optik, Qualität und Haltbarkeit große Unterschiede. Ebenso unterscheiden sich die Akkus in ihrer Bauweise. Es gibt röhrenförmige Akkus oder welche im Box-Design, mit fest eingebauten Lithium-Ionen-Akku oder wechselbarer 18650er-Akkuzelle.

Die Optik – modern oder Tabakzigaretten-Look

Es gibt auch verschiedene Größen und Modelle, die sich vor allem darin unterscheiden, ob Sie der typischen Tabakzigarette nachempfunden wurden, oder ob sie auf Effizienz setzen und eine aktuellere Form annehmen, die vor allem mehr Platz für Liquids und Akku lässt.

Die Zigaretten-Klone (Disposables) sind vor allem für Gelegenheitsdampfer interessant, für die die Haptik im Vordergrund steht, also das die Handhabung, Optik und das Gewicht einer Zigarette ähneln. Dadurch bieten sie allerdings viel weniger Platz für die E-Zigaretten Bestandteile im Inneren. Deshalb sollten Dampfer, die mehrmals am Tag zur Zigarette greifen, sich für ein effizienteres Modell, wie zum Beispiel das InnoCigs eVic AIO E-Zigaretten Set entscheiden.

Diese unterscheiden sich zwar in der Optik und Handhabung klar von herkömmlichen Glimmstängeln, jedoch nicht beim Inhalationsgefühl. Dafür haben sie mehr Platz, größere Liquid Tanks und leistungsstärkere Akkus.

Der Akku macht den Unterschied

Die Gesamteinheit der Energiequelle einer elektrischen Zigarette wird Akkuträger genannt. Darin enthalten sind die zur Erzeugung der Leistung notwendige Batterie sowie die technischen Komponenten für ihre Steuerung. Die Leistung des Akkus spielt hinsichtlich Dampferzeugung, Laufzeit und Qualität spielen beim Akku eine große Rolle. So gibt es sogenannte Subohm-Verdampfer, die mehr Strom verbrauchen, und dementsprechend mehr Leistung brauchen. Die meisten E-Zigaretten verfügen jedoch über einen Lithium-Ionen-Akku.

Es gibt Modelle mit einem fest eingebauten Akku, aber auch Varianten mit einem herausnehmbaren Akku, die beim Auflafen von der elektrischen Zigarette getrennt werden. Immmer mehr in Mode kommen regelbare Akkus, bei denen man die Leistung selbst einstellen kann. Je mehr Leistung beansprucht wird, desto mehr Dampf entwickelt sich. Daswiderrum verbessert die Optik und bringt mehr Geschmack.